Unser Mehl kommt aus dem Landkreis
Uns macht es immer Spaß zu erklären, wo wir unsere Rohstoffe her haben und was dahinter steckt. So sehen die Gäste die Produkte vielleicht mit anderen Augen.
Wir beziehen unsere Rohstoffe von Partnern aus der nächsten Umgebung. Die Wertschöpfungskette beginnt in unserem Fall auf den Feldern. Wir haben selbst einen familiären Bezug zur Landwirtschaft und wissen daher genau, welche enorme Arbeit im Rohstoff bereits steckt, bevor er unsere Backstube erreicht.
Wir denken, nur durch Endglobalisierung und regionale Produktion von Lebensmitteln, werden wir die Bevölkerung langfristig und sinnvoll ernähren können. Zumindest ist es für unseren Betrieb der einzig richtige Weg.
Wir pflegen eine enge Partnerschaft zu unseren Lieferanten. Denn Regionalität bedeutet für uns mit Zutaten aus der Region und ehrlichem Handwerk, die Leute in unserer Heimat ernähren zu können. Arbeitsplätze zu schaffen, Mitarbeitern und Partnern wertschätzend gegenüber zu treten und sich gegenseitig zu unterstützen.
Hast du zum Beispiel gewusst, dass wir unser Vollkornmehl in Bioqualität aus dem Landkreis beziehen?
Die regionale Wertschöpfung beginnt für uns beim Anbau des Getreides auf den Feldern. Ein wesentlicher Bestandteil ist dabei der Daschingerhof in Lageltshausen, der von Lorenz Kratzer und seinem Sohn Tobias bewirtschaftet wird. Sie beliefern uns mit Vollkorngetreide. Für Tobias Kratzer ist nur ein Absatzmarkt sinnvoll: “Wichtig ist, einen Absatzpartner zu finden, der wirklich Sinn in regionalen Lieferketten und ökologischem Landbau sieht.“ Den Hof im Freisinger Moos betreibt er gemeinsam mit der Familie nach Bioland Richtlinien.
Die alten Getreidesorten Emmer und Waldstaudenroggen werden von unseren Bäckerinnen und Bäckern selbst in der Backstube gemahlen. Bei den gängigeren Mehlen wie zum Beispiel Weizen, Dinkel und Roggen kommen unsere Partner von den Mühlen zum Einsatz.
So ist die Wertschöpfungskette vom Korn bis zum Brot regional. Das hält die Wege kurz und die Qualität hoch. Man stärkt die Region und hält Transportwege so kurz wie möglich. Außerdem können wir so Arbeitsplätze im Landkreis erhalten und die Gesundhaltung der Landwirtschaft mitbestimmen.